Codeknacker: DaVinci Code

Wer knackt den Code?

Deduktionsspiele sind immer eine spezielle Sache, da hier oft die Lücke zwischen den Spielstärken der unterschiedlichen Spieler so groß ist, dass ein interessantes und spannendes Spiel nur dann entsteht. wenn zufällig gleich starke Spieler gegeneinander spielen. Ist das nicht der Fall ist es für den einen langweilig, weil nicht fordernd und für den anderen genauso langweilig, weil frustrierend. DaVinci Code von Hiroaki Suzuki und Eiji Wakasugi erschienen 2002 bei einem japanischen Verlag und 2004 hierzulande bei Winning Moves, schließt diese Lücke auf eine interessante Weise. Zum einen ist ist die Komplexität der Deduktion überschaubar und so auch für jüngere Spieler leicht beherrschbar, andererseits gibt es einen Zufallsfaktor, der das Spiel immer wieder interessant gestaltet, ohne dass es als Glücksspiel erscheint.

Die Spieler versuchen zu erraten welche Zahlen die anderen Spieler vor sich haben, ist der Versuch erfolgreich, können sie ihren eigenen „Code“ erweitern oder weiter raten. Anhaltspunkte für das Erraten der Codes gibt es drei: Zum einen müssen die Code-Steine aufsteigend sortiert werden, es gibt zwei Farben (jede Farbe von 0 bis 11) und die Rateversuche der Mitspieler geben natürlich auch wertvolle Informationen preis.

Im Laufe der Partie kommen nach und nach mehr Informationen ins Spiel, und nach 5, spätestens 10 Minuten kommt es zum finalen Showdown der, egal wie er ausgeht, zu einer Revanche einlädt.

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Über Attila

Ich Spiele alles. Von Kinderspielen über Euro-Games, jeder Komplexität, bis hin zu CoSim's. Potentiell gibt es kein Genre, was ich nicht spiele - das Spiel muss halt für mich in der entsprechenden Gruppe einen Reiz haben. Ich mag's gerne, wenn es was länger dauert und auch etwas komplizierter ist. Wenn nicht, auch gut.
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